Ernährung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)                    

Symbol der 5 Wandlungsphasen als Kreis dargestellt. Yin und Yang mittig

 “Deine Lebensmittel sollen Deine Heilmittel sein.

Ein Grundsatz in der TCM lautet, dass solches Essen gut für unseren Organismus geeignet ist, nach dem wir uns besser fühlen als davor! Das bedeutet, wenn jemand nach dem Essen müde, schläfrig und aufgebläht ist und ein Schweregefühl im Bauch hat, dieses Essen für ihn nicht das richtige war oder sein Verdauungstrakt nicht in Ordnung ist.
Die Ernährung sollte dem Lebensalter, der individuellen Konstitution, der Jahreszeit und dem derzeitigen Gesundheitszustand angepasst werden. Damit kann der Heilungsprozess bedeutend unterstützt werden.
Entsprechend dem vorliegenden Krankheitsbild wird die bisherige Ernährung analysiert und ggf. im Sinne einer energetisch ausgleichenden Ernährung angepasst.
Betrachtet man die großen Heilkunden der Welt (Traditionelle Chinesische Medizin, Hildegard-Heilkunde oder den Ayurveda) so finden wir in allen drei Heilungssystemen die gleichen Grundempfehlungen. Hier eine kleine Auswahl:

  • Lebensmittel sind Heilmittel und werden als solche eingesetzt
  • Kräuter und Gewürze zur Stärkung und Gesunderhaltung des Körpers werden gezielt genutzt
  • es wird vorwiegend warm und gekocht gegessen. Dies stärkt unsere Mitte, den Verdauungsapparat, das Immunsystem und somit die gesamte Gesundheit
  • Gemüse, Obst sowie Getreide sind die grundlegenden Lebensmittel (basenüberschüssige Ernährung)
  • In der TCM werden Lebensmittel zudem nach ihrer thermischen Wirkung und nach den Geschmäckern (Qi-Bewegung) eingesetzt.

Buchempfehlungen zur Ernährung:

  • Ayurveda Alchemist (Sandra Hartmann)
  • Basenüberschüssig Kochen (Zentrum der Gesundheit)
  • Die Heilung der Mitte (Georg Weidingen)
  • Kochbuch zur Heilung der Mitte (Georg Weidinger)

Naturheilpraxis Margit Heiter Marktplatz 11, 88471 Laupheim